Über seine eigenen Grenzen hinaus fantasievoll zu sein und sich von einem Gefühl leiten zu lassen bringt einen oft auf komplett neue Ideen. Solche, die man sich selbst erst gar nicht zugetraut hätte. Ich wollte etwas vermeintlich Böses zeigen und erschuf etwas Schönes. Etwas, das sich fast jeder schon vorgestellt und sich gleichzeitig in seinen verzweifeltsten Momenten gewünscht hat. Der Höllenhund ist Panik, Mystik und Horror – doch in meiner Interpretation zugleich wunderschön, prachtvoll und stark. Und ob man es glaubt oder nicht – es gab keine Logik hinter diesem Gestaltungsprozess, nur ein Gefühl, das last Minute entstand. Was wir hiermit zeigen möchten ist das es wichtig ist Angst zu haben, Grenzen zu fühlen und ebenso wichtig, diese zu überwinden und niederzureißen. Die Wildnis in seinem Inneren zu akzeptieren und nach außen zu transportieren. *Analoge Arbeit mit Scriptol und Feder auf Aquarellpapier